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Nachhaltigkeit in der Fotografie

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  Sieht nachhaltig aus Fotografie und Nachhaltigkeit - zwei Dinge die sich auf den ersten Blick widersprechen. Schon allein dieses Wortungetüm "Nachhaltigkeit" lässt mich zusammen zucken. Aber des Deutschen liebtses Kind ist es nun mal Verben oder Adjektive zu Hauptworten zu transformieren. Aber bevor ich abschweife und noch über die Machbarkeit der Duftigkeit von Bildern philosophiere zurück zum Thema. Letztlich geht es darum, ob und wie wir Ressourcen sparsam, sinnvoll oder zumindest wiederverwertbar einsetzen. Zu analogen Zeiten war dies schon aus ökonomischer Sicht sinnvoll. Silber aus den Filmentwicklern konnte zurückgewonnen werden. Entwickler im Großlabor oder Minilab wurden regeneriert, alles ein kleiner Beitrag zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Auch im Hobby-Labor wurden die Chemikalien gesammelt und brav zur Abgabestelle gebracht, meistens jedenfalls.  Nun könnte der Gedanke aufkommen, dass im Vergelich dazu die digitale Fotografie eine saubere Sache sei. Von weg...

Photowalk: Bremer Osterwiese

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  Nur eine kleine Gruppe traf sich am Dienstag nach Ostern zu einem Photowalk in Bremen. Schade für alle die absagen mussten, denn die Bedingungen waren optimal. Der Rummelplatz war recht leer und das Wetter spielte mit. Unser Hauptaugenmerk lag natürlich auf den bewegten Fahrgeschäften. Also stürtzt euch mit hinein in das bunte Treiben in bunten Bildern. Dank moderner Technik, sprich Bildstabilisator sind auch lange Verschlußzeiten bis zu einer halben Sekunde mit einem Weitwinkel-Objektiv möglich. Wer solche Photowalks nicht verpassen möchte, abonniert am besten den Newsletter: https://www.mach-dufte-bilder.de/newsletter

Partielle Sonnenfinsternis

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  Die partielle Sonnenfinsternis über Bremen war leider sehr unspektakulär. Keine Wolken für die Stimmung oder als Rahmen. Schön war es trotzdem. Zum Vergleich mal ein älteres Bild mit vielen Wolken:

Analog: AgfaPhoto Color 400 Film

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Blick Richtung Bremer Innenstadt Um es gleich vorweg zu nehmen, ein neuer Film ist das nicht. Unter dem AgfaPhoto Color 400 steckt offensichtlich der Original Wolfen NC400. Farben und das extreme Korn sprechen da für sich. Andererseits spricht der Preis von 10,00€ für den Film mit 24 Aufnahmen. Die ersten Sonnenstrahlen im Februar luden mich zu einem kleine Spaziergang in der Bremer Neustadt ein. Meine Praktica BX mit Prakticar 1,8/50mm-Objektiv Als Kamera war eine Praktica BX20, eine der letzten Kameras aus DDR-Produktion mit dabei. Die BX20 begeistert mich durch ihre treffsichere Belichtung auch in schwierigen Situationen. Ein bekanntes Produkt aus der Bremer Neustadt Die Farben des Films sind wirklich schön, doch das Korn stört enorm in den dunkelen Partien der Bilder. Nutzen werde ich trotzdem immer mal wieder. Links Teile der Beck's-Brauerei, rechts Jacobs-Douwe-Egberts (Jacobs Kaffee)

Analog: Unterwegs mit einer Yashica mat LM

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Beim Stöbern im Internet stolperte ich über eine gut erhaltene Yashica mat LM, eine analoge zwei-äugige Mittelformat-Kamera. Der Preis war sehr verlockend und sie ging in meinen Besitz über. Ein erster Testfilm musste natürlich sein. Besonders wichtig die Frage ob die Verschlußzeiten richtig funktionieren. Das ist bei alten Kamera-Verschlüssen häufig ein Problem. Der Dom am Bremer Marktplatz. Das mitttelalterliche Bremer Rathaus. Die Kamera ist ausgerüstet mit einem 3,5/80mm Yashinon-Objektiv und macht Bilder im Format 6x6cm. Besonders spannend der Blick durch den Schachtsucher - das ist so ein bisschen wie "Kino." Transportiert wird der Film mit einem Aufzugshebel an der Seite der Kamera, was ich schon immer sehr chic fand. Das Arbeiten mit so einem "Klotz" ist natürlich anders. Die Kamera zwingt zur Ruhe und Konzentration, das ganze Gegenteil unserer schnelllebigen Zeit. Im ehemaligen Bankgebäude am Domshof wird jetzt studiert. Um auch die kurzen Verschlusszeiten ...

Farbspektakel in Berlin

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Farbenfroh melde ich mich im Blog zurück. Zugegeben, das Titelbild ist digital bearbeitet. Aber irgendwie steht es vielleicht auch für die Verwirrung, weil sich im Blog nichts tat. Sorry, dafür! Starten möchte ich mit einem Auflug nach Berlin. Ein sonnige Tage paar genoss ich Anfang März dort. Anlass war der EMOP (Europäischer Monat der Fotografie). Ausstellungen und Vernissagen lockten, zudem brauchte ich eine kleine Auszeit. So schlenderte ich mit meinem beiden (erwachsenen) Kindern über den Flohmarkt am Rathaus Schöneberg, besuchte eine Ausstellung auf dem ehmaligen AEG-Gelände in Oberschöneweide, begegnete auf einer Vernissage den Mitbegründern der Agentur Ostkreuz Ute und Werner Mahler. Traf Freunde, schlemmten Torte in der Konditorei Buchwald und Café Kuchenzeit, entdeckte die Reste des Flugplatz Johannisthal und der dortigen Flugforschungseinrichtungen. Rundum schöne Tage. ehm. Motorprüfstand in Johannisthal Mit auf der Reise war meine neue gebrauchte Kamera, eine Fuijifilm X-H1...

Flohmarktfunde: Pola und Bremer Fotografie-Geschichte

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Eine Polaroid 1000 - ein echter Schnapper, auch der Preis  Keine Ahnung wie es euch damit geht, aber ich finde die besten Dinge auf Flohmärkten, wenn ich gar nichts suche. Der vergangene Sonntag war so ein Tag. Nun ist der Flohmarkt in Bremen nicht unbedingt berühmt für seine Auswahl an fotografischen Spezialitäten. Dennoch wurde ich fündig ohne wirklich zu suchen. Eine große Kiste mit alten Kameras hatte es mir angetan. Einfach mal schauen was in dieser komischen Tasche steckt, die einfach nicht nach Kamera-Tasche aussah. Eine Polaroid 1000 nebst Blitzleiste (Flashbar), äusserst ordentlich aussehend. Aber eine Sofortbild-Kamera braucht teure Geld-sofort-weg-Filme und ob die funktioniert? Die Händlerin wollte nur 5,-€ haben, bekam sie prombt. Am nächsten Tag zeigte sich, dass sie nicht nur gut aussah sondern auch funktionierte. Ein Stück ganz anderer Geschichte fand sich ein paarStände weiter. Cartes de Viste füllten eine Kiste. Eine Dame im schwarzem Kostüm und chicen Schuhen - wa...

Sommersonnenwende auf Metalhenge

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  Vom Aussichtspunkt "Metalhenge" in Bremen, einer ehemaligen Mülldeponie lässt sich der Sonnenuntergang besonders gut beobachten. Mit dabei war meine Fuji X-E3 mit der Filmsimualtionseinstellung "Velvia" für die Farbpracht.

Wien zum Abschied

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  Irgendwann ist auch der schönste Urlaub vorbei. Am vorletzten Tag ging ich noch einmal, etwas wehmütig, auf Entdeckungsreise. Vom Schmetterlingshaus über das Parlament zum "Steffl." Der letzte Tag stand ganz im Zeichen der Wiener Fotobörse. Davon ein andermal mehr.